| | Azura
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| | Thema» Beutetiere und Feinde // Gepostet am: 2014-06-30, 04:22 | | Beutetiere Rehe
Diese Tiere findet man massenhaft im südlichen Gebiet Ba'helas. Sie tummeln sich meistens am See und der Umgebung, sind aber ab und zu auch im Norden zu finden, wo die Raptems herumschleichen. Am einfachsten erlegt man sie in einer Gruppe von zwei bis vier Wölfen. Während einer die Tiere davon abhält wegzurennen, flankieren ein bis drei Wölfe das Reh. Dann, wenn sie nah genug rangekommen sind, greifen sie an und schleppen das Reh ins Lager. Man sollte darauf achten, verwundete, alte oder schwache Rehe zu wählen, denn die ausgewachsenen, starken Rehe mit Geweihen könnten ziemlich unangenehm werden. Außerdem haben sie ziemlich fiese Hufe. Ziegen Diese Ziegen findet man im Gebirge und ab und zu auch in der Wüste. Da man sich auf so freiem Feld aber nicht verstecken kann, muss man schnell zuschlagen und die Herde so lange jagen, bis man eine Ziege einholt und tötet. Auf die Hörner sollte man dabei trotzdem achten, außerdem haben diese Tiere ziemlich starke Beine. Lehrlinge sollten sie nicht alleine fangen. Ziegen sind ein besonders oft gejagtes Tier von Einzelgängern, die im Gebirge leben. Ochsen Man findet sie mehr im Wald, ab und zu auch an der Grenze von Wald und Wüste. Sie sind immer in großen Herden unterwegs. Für normale Wölfe dürften sie eine kleine Herausforderung sein, weswegen sie auch in größeren Gruppen gejagt werden. Meistens suchen sich die Wölfe ein Tier aus, jagen es, schneiden ihm den Weg ab und stürzen sich alle auf ihn. Ochsen können auch für Lehrlinge gefährlich werden, deshalb sollte immer ein ausgewachsener Krieger sie auf der Jagd begleiten. Aas Besonders in der Wüste findet man immer wieder tote Tiere. Wenn es gerade eine Hungersnot gibt, so würden Wölfe es nie liegen lassen. Es ist aber nicht leicht etwas zu finden, da Geier und Hyänen sich über Aas sofort hermachen. Wenn es aber an Beute nicht mangelt, so lassen die Wölfe das einfach für die Aasfresser übrig, oder misten ihren eigenen Beutehaufen für sie aus. Schade, dass diese Aasfresser das nicht zu schätzen wissen. Hasen Diese leckeren Nager leben im südlichen Wald, sind aber auch vereinzelnd in der Wüste oder im Gebirge anzutreffen. Hasen sind leichte Beute, die von Lehrlingen häufig gefangen wird. Es besteht gar kein Risiko sich zu verletzen, außer man hat Pech und bekommt die Hinterläufe ins Auge, das kann zu Erblindungen führen, was jedoch sehr selten passiert. Die meisten Wölfe lauern den Hasen meistens nicht auf wie Katzen, sie verstecken sich kurz im Gebüsch und schießen los. Sie jagen dem Hasen dann hinterher, der kreuz und quer herumhopst und holen ihn schließlich ein. Springböcke Springböcke sind zwar vereinzelt auch im Gebirge und im Wald zu finden, am Meisten aber in der Wüste. Dort tummeln sich die Herden meistens in der Nähe des Sees oder der Grenze zum Wald. Die Wölfe stellen sich im Kreis um die Herde auf und rennen dann alle auf Kommando los. Sie wählen ein Tier und verfolgen es so lange, bis sie es fangen und töten. Die Springböcke sind aber extrem schnell! Genau deshalb stellen sich die Wölfe im Kreis um die Herde auf, damit sie nirgendwo hin fliehen können. Sie sind nicht sehr gefährlich, man sollte trotzdem aufpassen die Hufe nicht zu spüren zu bekommen. Mäuse Die kleinen Nager sind eigentlich überall in Ba'hela zu finden, bei Wölfen aber eher unbeliebt, da sie schwer zu fangen sind und kaum Fleisch bringen. Wölfe rennen den Mäusen aber anders als bei den Hasen nicht hinterher, sie würden im nächsten Loch verschwinden. Nein, Wölfe schleichen sich zur Abwechslung an, springen, landen mit der Schnauze auf ihr, und haben sie, wenn sie nicht doch entwischen konnte. Genauso unbeliebt wie Mäuse sind auch Eichhörnchen, auf die eigentlich nur in harten Zeiten gelauert wird.
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| | Thema» Re: Beutetiere und Feinde // Gepostet am: 2014-06-30, 04:34 | | Feinde Bären
Bären sind meist nur an Seen und dem dahinter liegenden Wald verbreitet, greifen Wölfe aber kaum von heiterem Himmel heraus an. Sie sind keine dummen Geschöpfe, sie rauben nicht, wie andere Tiere, die Beute der Wölfe, sondern beanspruchen oft ein Teil des Reviers für sich. Man sollte so ein Tier niemals unterschätzen. Bären sind leicht reizbar und finden es gar nicht toll, wenn man an ihrem See fischen will. Am besten, man meidet Bären, denn diese können tödlich für jeden Wolf sein. Pumas Diese trägen Katzen sind sowohl im Wald, als auch in der Wüste ein Nahrungskonkurrent der Wölfe. Sie sind ziemlich listig und besonders nervig, legen sich auch gerne mit den Wölfen an. Sie können wirklich fiese Hiebe mit ihren Tatzen und Zähnen austeilen, weswegen man darauf achten sollte, nicht alleine anzugreifen. Ist man zahlenmäßig unterlegen, kann es tödlich enden. Pumas meiden Wölfe eher selten, klauen ab und zu bedienen sie sich an derer Beute. Auch diese Feinde sollte man besser nicht unterschätzen, denn sie können jederzeit angreifen, ohne, dass es auch nur ein Wolf merkt. Schlangen Schlangen findet man sowohl im Wald, als auch in der Wüste und im Gebirge. Ein Glück, dass sie nur selten zu finden sind. Schlangen teilen nämlich ab und zu Bisse aus, meistens auf Kopf und Pfoten, die Hecheln, Unruhe, Schock und manchmal Tod verursachen. Die Heilkunde keines Wolfes reicht aus um diese Bisse zu behandeln, trotzdem weiß man, dass man die Wunde weder auswaschen, noch aussaugen, noch aufschneiden sollte, da dies die Vergiftung beschleunigt. Adler Adler und ähnliche Vögel werden ausschließlich einzelnen Wölfen zum Problem. Sie greifen ab und zu urplötzlich aus der Luft an, verletzen Wölfe mit ihren Krallen, schießen zurück in die Luft und können nicht angegriffen werden. Besonders Geier greifen in Gruppen an und versuchen fast verhungerte oder verdurstete Wölfe anzugreifen. Ab und zu werden unaufmerksame Vögel von Wölfen getötet, das aber nur bei Hungersnöten. Füchse Man kann sie nicht wirklich als Bedrohung bezeichnen, doch es gab Tage, an denen die Füchse den Wölfen die Beute vor der Nase wegschnappten. Die Nahrungskonkurrenten sind so dreist, dass sie unbeaufsichtigte Beute packen, und damit flink und geschickt wieder verschwinden. Verbreitet sind sie überall, im Wald sind es Rotfüchse, in der Wüste Wüstenfüchse, auch Fenneks genannt. Sie sind schwer zu fangen, extrem listig und dreist, aber auch schreckliche Feiglinge, die nie Wölfe angreifen. Hyänen Diese Gestallten sind sowohl im nördlichen, als auch im südlichen Teil Numiors zu finden. Sie sind widerliche Aasfresser, ihr Körper ist verkrüppelt und reden können sie auch nicht richtig. Sie würden ebenso wenig wie Füchse einen Kampf mit Wölfen anfangen, da sie extreme Feiglinge sind. Allerdings gibt es einen Hyänenstamm, der die Wölfe gerne mal herausfordert oder aus dem Hinterhalt angreift. Schlau sind sie auch nicht wirklich, doch warum sollte man vermuten, sie seien dumm? Immerhin leben sie noch und fressen den Wölfen das Futter vor der Schnauze weg. Artgenossen "Man braucht keine Feinde mehr, wenn man Freunde hat.", doch sollten sich Raptems und Deiros zufällig begegnen, so geht es nur selten ohne einen Kampf aus. Auch Einzelgänger kämpfen oft gegeneinander oder gegen Rudelwölfe. So sind die Artgenossen die Feinde, die überall lauern und das in einer solchen Anzahl. In Rudeln sind Artgenossen aber kaum verfeindet. Trotzdem, sollte man immer auf der Hut sein.
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